Mops

Bleistiftzeichnung eines Mopses
Bleistiftzeichnung von einem Mops

Portrait von einem Mops

Ein Mops kann durchaus mit verschiedenen künstlerischen Techniken dargestellt werden. Das Motiv ist stark abhängig von seiner Fellfarbe. Grundsätzlich würden wir allerdings einer Bleistiftzeichnung bei dem Motiv eines Mopses zusagen. Einzige Ausnahme bilden Möpse mit schwarzem Fell. Diese eignen wiederum sich sehr gut für ein Kohleportrait. Kennzeichnend für das Gelingen eines Mops-Portraits ist das Zusammenspiel der Falten. Mit einem vergleichsweise kurzen Hals ist es bei dem Portrait vom Mops besonders wichtig, ein Foto auszusuchen, wo der Hund nicht zu starr nach oben schaut. Fotos auf gleicher Höhe sind somit von großem Vorteil!

Kohlezeichnung eines Mops
Kohlezeichnung von einem Mops

Informationen zum Mops

Der Mops ist eine vom FCI anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in China hat. In seinem Ursprungsland China galt der Besitz eines solchen Hundes als besonderes Privileg, welches den Kaisern zu Gute kam. Im 16. Jahrhundert brachten Kaufleute aus Spanien und den Niederlanden das kleine Tierchen auch nach Europa. Auch hier fand er schnell Anklang in zeitgenössischen Adelshäusern. Ein Mops begleitete beispielsweise William III und Mary II auf ihrer Reise von den Niederlanden nach England, wo die beiden im Jahre 1688 den englischen Thron bestiegen. Unvergessen in der Geschichte bleibt auch der Mops der französischen Kaiserin Josephine de Beauharnais.

Ein ausgewachsener Mops erreicht im Durchschnitt eine Körpergröße von ca. 30-36 cm bei einem Gewicht von ca. 6,3 – 8,1 kg. Seine kurzen und dünnen Haare müssen nicht regelmäßig geschoren werden und hinterlassen auch sonst keine größeren Spuren.
Es ist ein ruhiger Hund. Im Gegensatz zu anderen Hunden benötigt er keine langen Spaziergänge. Bewegung tut jedoch allen Hunden gut und ist auch für den Mops gesund. Er ist aber freundlich und mag es wenn man mit ihm spielt. Vor allem Kinder empfinden in der Regel ganz viel Freude an diesem lustigen und liebenswürdigen Vierbeiner. Mit ca. 6 Kilo im Durchschnitt ist ein Mops leicht zu transportieren und kann einen so auf sämtlichen Reisen folgen. Möpse sind jedoch sehr zarte und sensible Geschöpfe. Sie sind relativ Kälte- und Nässe- empfindlich, womit sich der Besitzer unbedingt auf die äußeren Bedingungen einstellen sollte. Auch auf die Fütterung sollte man diesbezüglich besonders Acht geben. Möpse essen in der Regel unter anderem 90-100 Gramm Trockenfutter. Der Mops ist der ideale Begleiter für Hundeliebhaber, die einen kleineren Hund vorziehen.