Airedale Terrier

Der Airedale Terrier eignet sich gleichwohl als Motiv für eine schwarz-weiße Zeichnung wie für ein farbiges Gemälde. Hier gilt lediglich die allgemeine Faustregel: ein kleineres Format bei einer Zeichnung ist im Zweifel eher für die Bleistift- als für die Kohletechnik geeignet. Ein Acrylgemälde benötigt ebenfalls eher ein größeres Fomat (DIN A3 oder größer).

Der von der FCI anerkannte Airedale Terrier stammt ursprünglich aus Yorkshire in Großbritannien, wo sich das Tal (engl. „dale“) des Flusses Aire befindet. Früher unter dem Namen Waterside- oder Working-Terrier erwähnt, wurde 1875 bei diversen Hundeschauen die Rasse unter dem heutigen Namen benannt. Der Airdale ist der größte Vertreter der Terrier-Gruppe und gilt damit auch als König der Terrier.
Die Rüden erreichen für gewöhnlich eine Größe von bis zu 61cm. Die Weibchen sind im Schnitt etwas kleiner. Der Airedale Terrier ist ein sehr muskulöser, robuster Vierbeiner mit einem sehr dichten, drahtigen und straffen Deckhaar. Die Unterwolle ist dagegen kürzer und weicher. Besonders harte Härchen können sich kringeln bzw. sind leicht gewellt. Sattel, Nacken und Oberseite der Rute sind schwarz bis gräulich. Der restliche Körper ist lohfarben. Die Ohren können dabei etwas dunkler sein.
Der aktive, sportliche Airedale Terrier wird oft als Diensthund von der Polizei und vom Militär verwendet. Zu Kriegszeiten stand er dem Roten Kreuz zur Verfügung. Der Airedale Terrier gilt als sehr lebhaft, couragiert, intelligent und lernwillig. Er ist stets wachsam, furchtlos, dabei jedoch nicht aggressiv und daher sehr gut auch als Familienhund geeignet.

Ganz liebe Grüße an die Berliner Airedale Züchter vom Bismarckstein, die uns ihre schöne Ella als Modell zur Verfügung gestellt haben.

Wir bedanken uns auch bei der Frau Paul von der Airedale Zucht aus dem Günztal für den Auftrag der kleinen Calla.