Auch Vorstehhunde werden traditionell zur Jagd eingesetzt. in drei Klassen eingeteilt.
Ihre Jagdinstinkte erwerben sie bereits im zarten Alter von 2 Monaten.
Zu den Vorstehhunden zählen kontinentale Hunde wie der Spaniel, sowie britische und irische Vorstehhunde wie der Pointer und der Setter. Die Rassen stammen vermutlich aus Spanien ab und sind Mitte des 17. Jahrhunderts in den 1650er Jahren nach Großbritannien importiert worden. Zu der unterschiedlichen Entwicklung von Pointern, Settern und Spaniel kam es wahrscheinlich während der Eingliederung der Tiere auf die britische Insel. Bei der Jagd sind sie gut für die Erforschung von Steinbrüchen und bringen dem Jäger ohne Probleme angeschossene Greifvögel vom Feld oder Enten vom See.
Vorstehhunde sind in der Regel mittelgroß mit herunterhängenden Ohren. Sie haben kurzes Haar. Ihr Fell ist weich aber robust. Sie haben einen längeren Schwanz. Vorstehhunde eignen sich auch gut als Begleithunde. Sie zeichnen sich aus durch ein ruhiges und soziales Verhalten anderen Hunden und Menschen gegenüber.