Laufhunde ( Laufhunde ) sind eine Art von Hund , die hauptsächlich auf Jagd spezialisiert ist und dabei wesentlich besser den Geruchssinn als den Sehsinn zu Tage treten lässt. Die Laufhund-Rassen haben in der Regel sehr starke und empfindliche Nasen.
Sie sind spezialisiert auf Geruch oder Duft. Die meisten dieser Rassen haben lange, nach unten hängende Ohren. Sie haben auch große Nasenhöhlen, die besser, Duft zu verarbeiten.
Freilaufendes Wild können sie dadurch bereits schon dann erkennen, wenn es für sie noch außer Sichtweite ist.
Die meisten Laufhunde jagen im Rudel. Während der Jagd wird der Beutefang der Tiere durch ein lautes Bellen angezeigt.
Man unterscheidet zwei Kategorien von Laufhunden. Die erste umfasst die amerikanischen Jagdhunde (coonhounds) und die europäischen Jagdhunde (treehounds).
Eine etwas ältere Kategorie von Jagdhunden stellen die Schweisshunde dar. Sie wurden bereits im Mittelalter in England und Frankreich bei der Jagd eingesetzt. Auch sie zeichnen sich durch einen besonders guten Geruchssinn aus. Durch den Geruch von Kot und Fußspuren können sie wilde Tiere aus weiter Entfernung erspähen. Auch den Schweiss der wilden Tiere können die Hunde problemlos wahrnehmen, wodurch sie ihren Namen tragen. Zunächst wurden die Hunde in England verstärkt zur Wildschweinjagd benutzt. Im 17. Und 18. Jahrhundert bediente man sich dann ihrer Hilfe bei der Fuchsjagd.