Französische Bulldogge

Pastell einer Französischen Bulldogge
Pastell einer Französischen Bulldogge

Portrait von einer Französischen Bulldogge

Die Französische Bulldogge ist mit ihren unterschiedlichen Nuancen für mehrere Kunsttechniken zu empfehlen. Dunkle, bzw. schwarze Hunde sollten natürlich eher mit Kohle als mit Bleistift in Auftrag gegeben werden, während sehr dezent farbige, hellerer Französische Bulldogge durchaus zu einer farbigen Ausarbeitung mit Aquarell geeignet sind.

Aquarell einer Französischen Bulldogge
Aquarell der Französischen Bulldogge „Kermit“

Informationen zur Französischen Bulldogge

Die französische Bulldogge (französisch: bouledogue français) ist eine vom FCI anerkannte Hunderasse, die ihre Ursprünge in Frankreich hat. Auch englische Einflüsse sind deutlich zu verzeichnen. Der Hund ist wahrscheinlich aus Kreuzungen zwischen der Englischen Bulldogge und dem Englischen Terrier, sowie französischen Hunderassen entstanden, als Folge einer Einwanderungswelle von englischen Webern, die in Frankreich Arbeit suchten. Wahrscheinlich ist er auch mit dem Mops verwandt.

Eine ausgewachsene französische Bulldogge erreicht im Durchschnitt eine Körpergröße von ca. 23-30 cm bei einem Gewicht von ca. 8-14 kg. Der Hund hat einen kleinen aber kräftigen Körper, einen eckigen, fast quadratförmigen Kopf und große abstehende Ohren, die denen einer Fledermaus ähneln. Diese Hunderasse ist in verschiedenen Farbvarianten erhältlich: von schwarz bis weiß, von hellbraun bis dunkelbraun, von einfarbig bis mehrfarbig.

Die französische Bulldogge hat vom Charakter her eine gewisse Ähnlichkeit mit ihren englischen Vorfahren. Der starke, kräftige Hund wurde von seinen Besitzern oft zum Kampf eingesetzt. Dabei hat der Hund aber auch eine sanfte Seite. Er ist in der Regel sehr gesellig und anhänglich und entwickelt schnell eine persönliche Bindung zu seinem Eigentümer. Auch wenn Nahrungsmittelallergien vorkommen können, ist die Französische Bulldogge weniger anfällig für Krankheiten als Hunde anderer Rassen.