Dalmatiner

Kohlezeichnung eines Dalmatiners
Kohlezeichnung vom Dalmatiner „Bandit“

Portrait vom Dalmatiner

Die Dalmatiner unterschieden sich nicht wie bei einigen anderen Hunderassen in der deckenden Fellfarbe sondern im Punktmuster. Deshalb ist eine Portraitempfehlung hier durchaus einfach zu geben: Wir würden zu einer Kohle- oder Bleistiftzeichnung raten. Bei einer farbigen Ausarbeitung würden wir Acryl und Pastell den Aquarellfarben bevorzugen.

Informationen zum Dalmatiner

Der Dalmatiner ist eine kroatische Hunderasse, die von der FCI anerkannt ist. Auch wenn die genauen Wurzeln des Dalmatiners nicht bekannt sind, geht die Geschichtsschreibung davon aus, dass diese Hunderasse ihren Ursprung im östlichen Mittelmeerraum in der Region Dalmatien hat. Der erste Standard wurde 1882 verfasst und 1890 in einen offiziellen Standard überführt. Im 19.Jahrhundert war der Dalmatiner als Maskottchen der New Yorker Feuerwehr bekannt, da er noch vor den Feuerwehrkutschen regelrecht als lebende Sirene vorausgeeilt kam. Der Disney-Film „101 Dalmatiner“ führte seit den 1960er Jahren zu einem regelrechten Dalmatiner-Boom.

Der Dalmatiner ist ein sehr kräftiger, mittelgroßer, lebhafter Hund, der durch sein markant getupftes Fell und großen Hängeohren bekannt ist. Ein Dalmatiner-Rüde wird zwischen 56 und 62 cm groß und wiegt dabei 27-32kg. Hündinnen dieser Rasse sind mit 54-60cm Körpergröße bei 24-29kg etwas kleiner. Das Fell mit der Grundfarbe Weiß sollte ein kurzes, dichtes und hartes Haarkleid vorweisen. Die schwarzen Flecken der Hunde entwickeln sich bei den Welpen erst ca. 2 Woche nach ihrem Wurftag.

Der Dalmatiner ist ein freundlicher und durchaus verschmuster Wegbegleiter. Er ist durch seinen Beschützerinstinkt ohne Anzeichen von Aggressivität früher gerne als Wachhund eingesetzt worden. Der Dalmatiner kann im Freien sehr lebhaft und temperamentvoll sein. Er benötigt als Laufhund viel Bewegung und ist daher weder für den Zwinger noch für Besitzer geeignet, die nicht die nötige Zeit für seinen Auslauf aufbringen können. Mangel an Bewegung kann zu Verhaltensproblemen führen.